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Fax und Briefe via Internet versenden/empfangen
Immer wieder kommt es vor, dass beim Schriftverkehr mit einer Bank oder einer Behörde ein Fax oder gar ein Brief versendet werden muss. Da ich inzwischen keinen Festanschluss mehr zur Verfügung habe und mein Fax-Gerät ohnehin das Zeitliche gesegnet hatte, suchte ich eine Alternative. Im Internet fand ich mehrere Serviceanbieter, die solch ein Gerät in Form eines Internetdienstes nachbilden.

Kostenlose Anbieter (finanzieren sich über Werbung)
AllToFax 15 Fax/Monat, max. 1 Fax/Tag kostenlos
myfax 2 Fax/24h kostenlos, Anhänge möglich

Die kostenfreien Angebote konnten mich persönlich nicht überzeugen, da dort in der Regel Werbung mitversandt wird und auch keine individuelle Fax-Rufnummer zur Verfügung gestellt wird.

Meine Wahl fiel auf den preiswerten Dienst SIMPLE-FAX.DE.
Es gibt sicherlich viele weitere vergleichbare Anbieter. Ich möchte daher hier keine Empfehlung aussprechen, sondern nur meine Erfahrungen wiedergeben.

Bezahlung
Die Bezahlung erfolgt mit einem Prepaid-System. Ab einer Aufladung von 25 € erhält man eine individuelle Fax-Rufnummer.

Preise für den innerdeutschen Versand:
● Faxseite: 0.07 €
● Brief: 0,95 €
● SMS: 0,10 €

Eine monatliche Gebühr fällt nicht an. Der Fax-Empfang ist kostenfrei

Brief/Fax versenden
Es besteht die Möglichkeit diesen Dienst über einen Internetbrowser, über eine APP oder via E-Mail zu nutzen. Auf der Homepage des Anbieters
SIMPLE-FAX.DE wird die Verwendung sehr anschaulich erklärt. Es können maximal drei Seiten versendet werden.

Briefe werden von
SIMPLE-FAX.DE ausgedruckt, kuvertiert, frankiert und dann auf dem regulären Postweg versandt.

Fax empfangen
An die eigene Fax-Rufnummer übermittelte Faxe werden kostenfrei, via E-Mail zugestellt.

Anmerkung
Sie können viele Schriftstücke in vielen Dateiformaten als Fax oder Brief versenden. Beim Word-Format .docx hatte ich allerdings feststellen müssen, dass verschiedene Bereiche meines Test-Schreibens, die sich in Textboxen innerhalb des Dokumentes befanden, nicht übermittelt wurden. Dies kann allerdings auch an dem von mir verwendeten Textverarbeitungsprogramm liegen. Bei der Verwendung des PDF-Formats trat dieses Problem nicht auf. Ich bevorzuge generell beim Austausch von Dokumenten dieses Format, da es von allen Betriebssystemen, egal ob z. B. MS-Windows oder Apple, immer problemlos gelesen werden kann.

Bei Briefen muss die Adressangabe unbedingt im Bereich des Fensters, des Fensterumschlages liegen, da sonst kein Versand möglich ist!

Sollte Ihr Textverarbeitungsprogramm kein PDF generieren können, so lässt sich dies z. B. mit einem Tool einfach nachrüsten:

PDF-Creator
PDF24 Creator

Es gibt noch viele weitere ähnliche Tools. Ich selbst verwende PDF-Creator. Die kostenlosen Versionen sind für diese Verwendung völlig ausreichend. Diese Tools installieren sich als Drucker. Man ist dann daher in der Lage, aus nahezu allen Programmen, nachdem man dieses Tool als Drucker ausgewählt hat, eine PDF-Datei zu erzeugen.

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